Höre und gib Acht. Wird der Durst der Erde mit Blut gestillt, dann gib Acht. Die Ahnen kamen und gingen. Was bedeutet Zeit an diesem Ort? Das Land war grün und gut, als andere kamen. Es gab genug für alle, und doch kämpften sie, als seien sie in den Klauen des Mangels gefangen.\n\nDie mit Blut übersättigte Erde spie Leichen aus, als der große Regen kam. Das Land hatte schließlich genug.

Seiten aus dem Buch "Die Smaragdkönigin"

Höre und gib Acht

Es begann als eine Veränderung in der Luft. Das Murmeln der Bäume. Das knackende Flüstern von Getreide, das sich in der Nacht verschwört. Die Musik des Grünen.\n\nDie Kriegstreiber spürten diese Veränderung, unsichtbar und doch berauschend. Friede und Freude wurzelten sich in ihren Herzen fest und vertrieben alle Aggressionen. Die feindlichen Fraktionen trafen sich und feierten gemeinsam. Sie tranken, aßen und sangen.\n\nUnd sie tanzten. Sie tanzten Tag und Nacht. Sie lächelten und tanzten mit blutigen Füßen. Sie tanzten sich in ein verzücktes Delirium, bis sie das Angesicht Gottes sehen konnten.\n\nDann wurden sie der Anwesenheit der Smaragdkönigin gewahr. Der Grüne Geist! Die Unersättliche Musik! Sie war gekommen, nicht wie ein Dieb in der Nacht, sondern in einem Narrenkleid aus prächtigem Grün.\n\nDie Tänzer starben, einer nach dem anderen. Und ihre Leichen tanzten noch eine Weile lang weiter. Sie tanzten, bis ihre Seelen wie von Würmern zerfressene Sterne flackerten und schließlich erloschen, so dass sie niemals ins Leben zurückkehren konnten.\n\nAls der letzte Feiernde verrottet war, hielt die Smaragdkönigin Hof. Und das tut sie bis heute.

Die Musik des Grünen

Nur Narren ignorieren diese Warnungen: Wer weise ist, genießt dieses Land in Stille. Wir ernten seine Gaben mit Respekt. Wir meiden das Klirren und das Geschrei des Kampfes. Wir singen nicht. Wir tanzen nicht. Wir wagen es nicht einmal, zu pfeifen.\nWer Lärm macht, zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich, als würde er durch pollenbeladene Pflanzen stapfen. Jedes Geräusch lässt ein Fragment ihrer Melodie widerhallen. Und dann finden dich ihre Worte. Sobald der Ohrwurm gräbt, ist er nicht mehr aufzuhalten. Sobald man tanzt, gibt es kein Entrinnen aus dem grinsenden Vergessen.\n\nHast du ihre Musik gehört?\n\nHast du die Smaragdkönigin gesehen?

Seiten aus dem Buch "Der Smaragdkönig"

Stille

Harken and Beware #1

The Music of the Green #2

Silence #3

Aeternums geschwungene Ebenen voller verlassener Ranches und Farmen.

An Untouched Piano #1

Departure #2

Rolfe #3

The Dig Site: Day 1 #4

Excavation: Day 15 #5

Misfortune #6

The Obelisks! #7

Growing Fears #8

The Spire #9

Azure Flames #10

Circle of Dead #1

Keepers #2

Of Statuary and Symbolism #3

Ghosts #4

Letter of Greeting #1

A Lifetime's Work #2

Migration #3

A Death of Cold #4

The New Predator #5

Stag of the Forest #6

Into the Depths #7

Chance Meeting #8

Blue Lanterns #9

A Hasty Retreat #1

Attempts at Poetry #2

For A Hearty Stew #3

Fickle Fortune #4

Of Spice and Dice #1

One Man's Treasure #2

A Better Life #1

Bountiful Harvest #2

Hidden Treasures #3

Shards Like Glowing Embers #4

Protection from Evil #5

Not The Brightest Spark #1

Noble Fools #2

An Enticing Offer #1

Northward Bound #2

Whispers of Mutiny #3

A Cautionary Tale #4

Purchased Loyalty #1

A New Perspective #2

Woodlouse Invasion #1

Bread as Bait #2

Abaia Serpe #3

Manifest of Le Coraquon #1

Captain's Roster #2

Food Troubles Aboard Le Caraquon #3

A Coward's Farewell #1

Queen in Emerald #1

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Die Smaragdkönigin

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