Die Wächter der Ruinen der Ahnen von Aeternum sind mit außergewöhnlichen Kampffertigkeiten ausgestattet und sollten nicht unterschätzt werden. Während meiner Studien habe ich so manches Leben an sie verloren. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit einige Angriffsmuster entdeckt, die es mir erlauben, rechtzeitig die Flucht zu ergreifen. Bevor die Ahnenwächter dir den Schädel einschlagen, holen sie mit ihren Keulen zuerst weit nach hinten aus – eine schreckliche Art zu sterben, aber nur wenn man erwischt wird. Ich habe gelernt ihre Bewegungen zu lesen, indem ich ihren Ansturm beobachtet habe … Mein Kopf dröhnt immer noch von meinem letzten Dahinscheiden. Ich spüre noch immer den Riss in meinem Schädel, der mich daran erinnern soll, dass meine Kampffertigkeiten noch lange nicht ausreichend sind.

Gefunden bei: Wolf

Angriffe der Wächter

Einige der Körper der Ahnenwächter sind nur zur Hälfte erhalten, wodurch sie auf ewig dazu verdammt sind, auf ihren Wänsten zu kriechen, um ihr Ziel zu erreichen. Ich habe den Fehler gemacht diese kriechenden Torsos zu unterschätzen. Dafür habe ich mit meinem Leben bezahlt. Ich habe nicht erwartet, dass sie in der Lage sind, ihre Ziele mit ihren Klauen anzuspringen … Ich weigere mich meine Forschungen aufzugeben, nur weil ich auf ein wenig Widerstand stoße – aber das ändert nichts daran, dass mir diese Kriechenden das Blut in den Adern gefrieren lassen, so wie keine ihrer Brüder es vermögen. Wenn ich nur an sie denke, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Gefunden bei: Winkelmaß

Halbgeformt

Die Waffen der Ahnenwächter weisen auf rudimentäre Handwerkskenntnisse hin. Manche besitzen Stahlverstärkungen, aber meistens findet sich nur Eisen geringerer Qualität, mit dem sie ihre Waffen verzieren. Sie scheinen nicht in der Lage zu sein, Distanzwaffen herzustellen, wenn man mal von einigen Kommandanten mit Wurfspeeren absieht; und sie scheinen sehr bewandert, was Schwerter und Knüppel angeht. Ihre knochigen Hände können außerdem großen Schaden bei ungeschützter Haut anrichten. Daher sollten auch unbewaffnete Wächter keinesfalls unterschätzt werden.

Gefunden bei: Herkules

Waffen der Wächter

Die Wächter greifen alle Menschen an, die es wagen, die Ruinen der Ahnen zu betreten. Während Tiere ungehindert passieren dürfen, wird hingegen erbarmungslos alles angegriffen, was auf zwei Beinen geht. Wie können sie, so ganz ohne Augen, erkennen, was sie da überhaupt angreifen? Da einige ihre Angriffe eher plump und blindlings wirken, scheinen sie sich im Kampf auf andere Sinne zu verlassen. Aber wie sie ohne Muskeln überhaupt stehen und kämpfen können, ist noch immer ein Mysterium.

Gefunden bei: Großer Bär

Entschlossenheit der Wächter

Diese Aussichtstürme reichen bis in den Himmel, versetzen den gemeinen Beobachter in Erstaunen und werfen die Frage auf, wie sie wohl errichtet wurden. Wurde ein Gerüst verwendet? Wenn das so ist, dann gibt es jedenfalls keine Überreste oder irgendwelche anderen externen Stützbalken, die die Türme tragen. Für mich sehen sie so aus, als wären sie direkt aus dem Boden gesprossen, so wie stolze immergrüne Pflanzen, die hoch genug ranken, um die Wolken erreichen.

Gefunden bei: Eidechse

Nach den Sternen greifen

Noch seltsamer als die Türmer sind die massiven Kugeln, die sich auf ihrer Spitze befinden. Sie sehen so riesig aus, dass es schwerfällt sich auszumalen, wie die Ahnen sie dort hinaufgehievt haben. Ist die Anordnung ihrer Richtung in irgendeiner Weise wichtig? Die Kugeln scheinen auf einer Seite des Turms eine Wölbung zu verursachen. Sie ähneln denen, die in Windkreis gefunden wurden.

Gefunden bei: Schiffskiel

Die Kugeln

Ich und das Syndikat gehen jetzt getrennte Wege.\n\nGenauer gesagt, haben sich diese arroganten Narren von mir getrennt. Allerdings kam mir das gerade recht. Ich konnte ihren Neid auf mich und meine Forschungen zu den Ahnen nur schwer ertragen. Ich glaube, dass sie entweder planen meine Ergebnisse zu stehlen oder meinen Beitrag an der Forschung klein zu reden. Alchemist Olivera behauptete zwar meinen Ausschluss zu bedauern, aber das war alles nur gespielt. Er war schon immer neidisch darauf, wie ich mein Schicksal in meine eigenen Hände genommen und den Mysterien von Azoth ganz allein auf den Grund gegangen bin, ohne meine Forschungsergebnisse zu teilen. Warum sollte ich sie auch teilen? Das Syndikat hat nie etwas für mich getan. Und dabei habe ich so oft mein Leben riskiert, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

Gefunden bei: Drache

Vom Syndikat vor die Tür gesetzt

Ich spüre die Blicke von Richterin Amano und Kommandantin Chauhan, wann immer ich an ihnen in der Siedlung vorbeigehe. Sie sind nicht gerade sehr subtil. Keiner in der Siedlung ist das. Ich weiß, dass sie meine Forschung über die Ahnen nicht billigen, da sie sie für Schwächlinge oder – sogar noch schlimmer! – irgendwelche Ketzer halten. Aber ich werde ihnen die Wahrheit zeigen. Ich werde ihnen allen die Wahrheit zeigen.

Gefunden bei: Orion

Ich werde es ihnen zeigen!

Wir wissen alle, dass die Erde das Zentrum der Planeten und des Universums ist – und es ist nur passend, dass das Juwel unseres Sonnensystems dasjenige ist, das eine fantastische Insel wie Aeternum beherbergt. Wenn unser Planet das Zentrum des Himmels darstellt, dann muss Aeternum das Zentrum des Planeten sein, da es sich nahe beim Äquator befindet und voller Macht ist. Azoth, die Substanz, die nur hier und nirgendwo sonst gefunden wird, ist nur ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass dies hier das ursprüngliche Eden ist, von dem die heiligen Schriften sprachen … der Ort, an dem das Leben entsprang. Ich bin voller Demut und fühle mich geehrt, dass ich im Zentrum aller Dinge zu stehen vermag. Ich will herausfinden, was die Ahnen über dieses Phänomen dachten.

Gefunden in: Zerstörter Obelisk

Der Mittelpunkt der Sterne

Ich kann die Bürde der letzten Tode noch immer deutlich spüren. Mein Magen schmerzt noch immer da, wo er von einer rostigen Klinge eines Ahnenwächters durchbohrt wurde. Der Schmerz will und will einfach nicht abklingen, ungeachtet aller Heilungstinkturen. Ich werde mit jeder Auferstehung zusehends schwächer. Genau so wie der Mond, bis nichts mehr von mir übrig ist. Ich muss mich zwingen, meine Studien einstweilen zu unterbrechen und jemanden finden, der sich in meinem Namen und im Namen der astronomischen Wissenschaften tiefer hinein wagt. Ich werde in der Siedlung auf jemanden warten, der meine Gedanken teilt und willens ist, meine Feldforschung fortzusetzen.

Körperliche Grenzen

Ein Land mit vielen Siedlungen, in dessen Mitte ein zerstörter Obelisk steht, für den die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.

Herons Notizen von der Front Kapitel - NWGuide Datenbank

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