Nach dem Anstieg an Rückenverletzungen in letzter Zeit sehen sich Ärzte auf Aeternum veranlasst, diese Warnung an alle auszugeben, die Waren zwischen Siedlungen transportieren: \n\nBitte beachten Sie, dass es auf Aeternum KEINE Lasttiere gibt. Es gibt keine Pferde oder Esel, die Wagen ziehen, Ladung tragen oder einen Reiter dulden. Alle Versuche, diese Tiere zu zähmen oder erneut zu zähmen, haben lediglich zu Verletzungen und Flüchen geführt. \n\nDaher ist es sehr wichtig, NUR so viel zu transportieren, wie der eigene Rücken tragen kann. Bündel oder Wagen sollten nicht überladen werden. Dies ist nicht die alte Welt. Auf Aeternum muss jeder seine eigenen Lasten tragen. \n\nIhre Gelenke werden es Ihnen danken!

Von Ihrem freundlichen örtlichen Arzt

Ein Anliegen an Kutscher und Träger

Das war das Seltsamste, was ich je gesehen habe, selbst in diesem seltsamen Land. Emmy und Abby, unsere Schiffskatzen, sind die liebsten und ausgeglichensten Wesen, die ich je gesehen habe. Sie haben in Stürmen, Meutereien und selbst Schiffbrüchen zu mir gehalten. Wir haben zu dritt Aeternum erreicht und uns am selben Stück Treibgut festgehalten. Sie waren immer meine Glückskatzen und ich dachte, unsere Bindung sei unverwüstlich. \n\nAber in dem Moment, als wir auf dieser Insel an Land gingen, verzogen sie ihre Gesichter und wurden aggressiv. Sie kratzten mir mein ganzes Gesicht blutig. Emmy hat mir fast das Auge ausgekratzt. Dann rannten sie den Strand hinauf und waren fort. \n\nIrgendetwas an diesem Ort hat sie zu Teufeln gemacht. Habe gehört, dass das hier mit allen Tieren passiert. Sie vergessen jede Erziehung und ihre Besitzer und werden wild. Egal, woran es liegen mag, dass meine Emmy und meine Abby weggelaufen sind, ich hoffe, dass sie einen warmen und trockenen Schlafplatz finden ...

Gefunden in: Dörfchen Erstes Licht Eine Kritzelei von zwei Katzengesichtern schmückt die Ecke der Seite.

Tagebuch eines Katzenliebhabers

Vielleicht hören meine Albträume auf, wenn ich meine Geschichte niederschreibe. Also los: \n\nIch kam spät von der brennenden Holzkohle im Wald zurück. Der Mond stand hoch am Himmel und es war hell genug, um etwas zu sehen. Ich hörte ein seltsames Geräusch von der östlichen Lichtung, also ging ich hin, um mir die Sache anzusehen. \n\nDie Lichtung war voller Esel, es war eine ganze Herde. Sie grasten nicht oder liefen herum. Sie standen ganz still, als würden sie jemandem zuhören. Der, der mir am nächsten stand, hatte Zügel aus Leder, die aber schon verrottet waren, als seien sie hundert Jahre alt. \n\nIch muss ein Geräusch gemacht oder auf einen Zweig getreten haben. Sie drehten sich um und sahen mich an, alle gleichzeitig. Im Mondlicht konnte ich das Weiße in ihren Augen sehen, leuchtend, rollend, wie tollwütig. Sie öffneten ihre Mäuler und schrien, ein Geräusch, das ich von keinem Esel auf der Erde je gehört hatte. \n\nIch rannte davon. Selbst wenn alle Teufel der Hölle hinter mir her gewesen wären, wäre ich nicht schneller gerannt. Das Geräusch ihrer Hufe verfolgte mich durch den ganzen Wald bis nach Hause. \n\nIch kann meinen Freunden niemals davon erzählen, sonst werde ich nur ausgelacht. Man stelle sich vor, ein Haufen Esel ist das Furchterregendste, das ich je gesehen habe.

Gefunden in: Dörfchen Immerfall Sorgfältige und geschwungene Handschrift

Die mitternächtliche Herde

An meinen lieben Bruder Paolo, \n\nwie ich die Zivilisation vermisse. Wie ich die Märkte von Rialto vermisse, wo man alles Mögliche kaufen und verkaufen konnte. Stell dir vor, Azoth zu einem in Europa üblichen Preis zu verkaufen. Denk nur an den Profit, Paolo! Es bringt mich zum Weinen.\n\nAber selbst der Binnenhandel ist auf dieser furchtbaren Insel nicht einfach. Der Sturmwall macht Seereisen riskant. Und wir wissen ja alle, was mit den Pferden passiert ist. Ich brauche wohl nicht zu sagen, dass sie in nächster Zeit keinen unserer Wagen ziehen werden. \n\nAlso müssen wir zu Fuß gehen und unsere eigenen Karawanen ziehen. Die Geschwindigkeit des Handels ist auf Schritttempo begrenzt. Es ist einfach barbarisch. Wie sollen wir es ohne einfachen und uneingeschränkten Handel als Gesellschaft weiterbringen? Du brauchst nicht zu antworten, Paolo. Das können wir nicht. Ein Leben ohne Profite ist sinnlos ...

Gefunden in: Dörfchen Königsfels In enger und schräger Handschrift geschrieben

Die Klage des Händlers

A Notice of Concern to Carters and Porters #1

Diary of a Cat Lover #2

The Midnight Herd #3

The Merchant's Lament #4

Ein wunderschönes und geheimnisvolles Land, in dem die Kräfte von Leben und Tod einen ewigen Kampf führen.

In the Morning #1

Visiting the Church #2

The Prisoner #3

Fortunes of Azoth #4

The Heretic #5

A Heretic's Title #6

A Contract #7

The Expedition #8

The Expedition Embarks #9

Isabella's Absence #10

The Sea is Against Us #11

The Skill of a Chief Pilot #12

A Coming Mutiny #13

The Storm #14

The Captain Lands #15

First Camp #16

Day Two #17

Isabella's Condition #18

Comfort #1

Rumors #2

The Bridge #3

The Cleave #4

The Pilgrimage #5

The Arch #6

The Mountain #7

The Church #8

Surveying the Lands #2

Rank Incompetence #1

Day One #1

Days Nineteen and Twenty #2

Day Twenty One #3

Day Twenty Six #4

Between Colleagues #1

Truce Proposal #1

United in Blood #2

United in Mind #3

United in Spirit #4

Puerile Desires #5

Biding Time #6

The Unyielding Balance #7

Committees are the Worst #8

Hidden Strength #9

Shield of Faith #10

A Heretic #1

The Wind Has Died #2

The San Cristóbal #1

Geschichten aus Aeternum

Der Aufstand der Tiere

Der Aufstand der Tiere Kapitel - NWGuide Datenbank

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